PM Ausbilderfrühstück Frühjahr 2023

Wichtiger Dialog: 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich bei „Ausbildungsfrühstück“ aus

Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Schulen und weiteren Interessierten haben sich kürzlich zum Ausbildungsfrühstück in der Waschkaue getroffen und sich über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich ausgetauscht. Neben der Netzwerkarbeit standen auch drei Kurzvorträge auf dem Programm. „Außerdem haben wir erste Ausschnitte aus den neuen Videos für die Kampagne ,45 young images‘ gezeigt“, sagt Barsinghausens Wirtschaftsförderer Timo Muchow. Die kompletten Filme sollen seinen Worten zufolge in gut einem Monat, am 30. Mai, der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Die ersten Szenen haben schon Lust auf die Videos gemacht“, zeigt er sich zufrieden.

Unter anderem widmete sich Marcus Voitel von der Koordinierungsstelle Hochschule und Beruf der Region Hannover am Mittwochmorgen dem Thema „Umsteigen statt Aussteigen“. Im Mittelpunkt des 15-minütigen Vortrags standen dabei Methoden und Strategien, um die Zahl der Studienabbrüche zu verringern und den Betroffenen neue Perspektiven durch einen Wechsel des Studiengangs oder einen Wechsel in die Ausbildung aufzuzeigen. Dina de Haas vom Projekt KAUSA-Landesstelle Niedersachsen stellte in ihrem Beitrag die aktuelle Ausbildungssituation für Jugendliche und junge Erwachsene vor und dabei insbesondere die Situation von Jugendlichen mit Migrationsgeschichte. Den Abschluss machte schließlich Yvonne Salewski, Geschäftsführerin des Vereins „pro regio“, mit ihrem Ausblick auf die kommende Barsinghäuser Ausbildungsmesse. Diese soll am 26. September stattfinden und wird – genauso wie die Ausbildungsfrühstücke – von Ausbildung im Verbund pro regio e.V. mit Partnern organisiert. 

„Die Mischung aus Fachvorträgen, Netzwerkarbeit und dem Ausblick auf die kommenden Projekte war sehr gelungen“, zieht Wirtschaftsförderer Timo Muchow eine positive Bilanz des jüngsten Ausbildungsfrühstücks. Das Treffen habe gezeigt, wie wichtig solche Formate für die Unternehmen seien. „In den Gesprächen ist immer wieder deutlich gemacht worden, dass Nachwuchsgewinnung und Fachkräfteausbildung in den kommenden Jahren für Firmen und Behörden zentrale Herausforderungen sein werden“, unterstreicht Timo Muchow. Umso wichtiger sei es, gemeinsam in einem lokalen Umfeld Erfahrungen auszutauschen und Strategien zu entwickeln.